"Panta Rhei" -Vom Werden und Vergehen - alles ist in Fluss Heraklit formulierte es in seinem berühmten Flussgleichnis so: „Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn alles fließt und nichts bleibt.“ Wir sind eigentlich unserem Wesen nach Geschöpfe der Veränderung. Nur fehlen uns leider die entsprechenden Sinnesorgane, um die kleinsten und die allergrößten Veränderungen wahrzunehmen. Fotografie mit ihren variablen Belichtungszeiten bannt das sich Verändernde auf Speichermedien. Latentes Bild wird fixiert und damit für uns länger eingehend betrachtbar. Mein Speichermedium ist nach wie vor der klassische SW-Film und seine Ausarbeitung in der eigenen Dunkelkammer. Ich möchte Sie gerne auf einen Naturspaziergang auf dem Weg der Veränderungen einladen. Vom Zauber eines Schneesturmes, eingehüllt in Wolkenbänke, unter tosenden Wasserfällen und im Sandmeer an Küsten lassen sich diese Veränderungen entdecken.